In dieser Woche hat sich ein Fehler, den wir bei der Erstellung einer
Datenbanktabelle vor mehr als eine Jahr begangen haben, gerächt. Eine
Tabelle, war fälschlicherweise statt als Unicode als ASCII-Zeichenformat
deklariert. Wir sind über dieses Problem vor langer Zeit schon einmal
gestolpert, haben es aber missverstanden. Beim Import von XML-Daten
dachten wir an eine fehlerhafte Zeichenkodierung und das bekannte
Problem, dass MySQL Datenbank Unicode Zeichen nur dann problemlos
ablegen können, wenn diese weniger als 4 Byte zur Deklarationen in UTF-8
benötigen. Bei unserer Analyse damals haben wir falsche Schlüsse gezogen
und einen Workaround implementiert, den wir nun wieder entfernen
konnten. Die Daten sind sauber nach UTF-8 migriert und der XML-Import
läuft nun problemlos durch.
Vermischtes
Die Arbeit am Demosystem wurde fortgesetzt, es verfügt nun über ein
eigenes Code-Repository.
Im Bereich des Fileuploads hatten wir ein Problem mit dem damals
selbst kompilierten Fineuploader. Ein amerikanischer Entwickler hat
uns schon damals auf jQuery-Upload
https://blueimp.github.io/jQuery-File-Upload/ aufmerksam gemacht,
das wir nun statt Fineuploader verwenden. Wir verlieren die
Möglichkeit des Copy & Paste, gewinnen dafür aber Drag & Drop. Es
können nun mehrere Dateien auf einmal aus dem Dateimanager des
Betriebssystems in das Beratungsfenster gezogen und damit
hochgeladen werden.
Für die Installation des Systems für Miranda-World haben wir die
noch nötigen Aufgaben der Entwicklung ermittelt. Die größten Brocken
sind dabei die Umstellung auf Bruttopreise (der Shop für Miranda
wird ein B2C Shop) und die Entwicklung von konfigurierten Artikel
(Kostüme können in unterschiedlichen Farben und Größen
bestellt werden).
Für die Wiener PHP User Group haben wir einen Vortrag gehalten, in
dem wir Mercator ausführlich erwähnt haben. Für die nächsten Wochen
sind bereits einige weitere Vorträge geplant.
Wir haben zur besseren Verdeutlichung ein Diagramm des
Verkaufsprozesses erstellt:
Einige Aufgaben für die Datenpflege und den Datenimport haben wir
mit Rake Tasks automatisiert.
Wir hatten wieder einmal eine Regression im Anmeldeprozess: Erfolgt
die Anmeldung von einer ursprünglich nicht dafür vorgesehenen Seite
(einem Formular auf der Startseite), so wird eine Variable der
Session nicht korrekt gefüllt. Dieser Fehler ist nun behoben.
Ein Fehler ist beinahe erheiternd: Es läutet auch beim Kunden, wenn
dieser eine neue Beratungssession anfordert (und nicht nur bei den
Beratern, die die Session übernehmen sollen). Auch dieser Fehler ist
selbstverständlich behoben.