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Wie bereits im letzten Artikel angekündigt, haben wir uns für ein Javascript Framework entschieden: Ember.js (http://emberjs.com/).
Bei Ember handelt es sich - nicht unähnlich zu Ruby on Rails - um ein MVC Framework, nur dass dieses im Browser des Benutzers läuft und nicht am Server.
Es gibt gravierende Unterschiede in den beiden Frameworks, sodass eine steile Lernkurve auf uns wartet, die Vorteile der neuen Komponente werden aber unseren Aufwand rechtfertigen.
Die wichtigsten Gründe für Ember und gegen die großen anderen Javascript Frameworks (wie Angular, Backbone, Meteor, Knockout, Dojo, React, …) sind für uns:
Wir werden im ersten Schritt die Vertragskalkulation in Ember.js abbilden und erst dann die Ruby On Rails Integration in Angriff nehmen.
Die Datenmodelle, die war in Ruby On Rails benötigen, pflegen wir synchron: Verträge, Vertragspositionen und Verbräuche.
Wir benötigen unmittelbar eine Datepickerkomponente zur bequemen Eingabe von Daten, die wir uns selbst in Form eines Viewhelpers schreiben und als JSBin unter http://emberjs.jsbin.com/sotuf/10/edit veröffentlichen.
Wir beschließen, für’s erste keine Unittests zu schreiben, um die Lernkurve flacher zu halten. Wir erstellen, wie üblich, die Hobo-seitigen Modeltests.
Die Übertragung sämtlicher Formeln aus einer Beispielkalkulation des ersten Referenzkunden nach Javascript funktionieren problemlos. Die Performance ist ausgezeichnet, das Gefühl der Benutzer ist noch unmittelbarer als bei früher verwendeten Excel-Sheets, da die Daten bei jedem Tastendruck aktualisiert werden.
Wir verwenden wie üblich sprechende Variablennamen, womit die Kalkulationen wesentlich einfacher zu verstehen sind, als in den originalen Excel-Sheets mit ihren Zellenreferenzen.
Für die Darstellung verwenden wir erstmals Bootstrap 3 und beschließen möglichst bald auch den restlichen Shop zu Twitter Bootstrap 3 zu aktualisieren. Hobo unterstützt derzeit allerdings nur Twitter Bootstrap 2.3.2.
Trotz des Umfangs des neu verwendeten Frameworks erreichen wir innerhalb dieser Woche einen Fortschritt, der uns selbst überrascht.
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